Auch bei uns wird es österlich. Nicht viel und alles auf Augenhöhe eines Erwachsenen. Aber nicht damit auch ja jeder Gast " ah" und "oh schön dekoriert " ruft, eher damit klitzekleine Händchen Tulpen und marmorierte Eier nicht ins Puppenhaus tragen. Und munter geht's in der Küche weiter. Da herrscht akuter Platzmangel also kann nur eine kleine Ecke auf dem Esstisch genutzt werden. Und hier hab ich mir einen der vielen schon geposteten DIYs abgeschaut und mit Hilfe des pinken Nagellacks ein paar marmorierte Eier hergestellt. Passen hervorragend zum Frühlingsstrauß und den vielen Rosatönen in unserer Küche. Einen kleinen Handlettering- Beitrag gibt es zu Ostern natürlich auch. Feiertage bedeuten auch immer Zeit haben. Und die nutze ich am allerliebsten, indem ich mein Skizzenbuch raushole.
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Lieber Frühling, hier spricht Julia.
Wir sind bereit. Wir erwarten dein grünes saftiges Gras, deine frisch aufblühenden Knospen, dein Duft von warmer Luft und deinen blauen Himmel. So, und damit du merkst, dass es uns allen echt ernst ist, bekommst du heute einen eigenen Post mit eigenem Handletteringbeitrag. Also lass dich nicht so bitten und komm raus und bleib. Bis ganz bald, deine Julia. In meinem kleinen beschaulichen Städtchen gibt es ein neues Highligth. Gestern eröffnete ein schmuckes Lädchen namens Frauensache. Rosa Luftballons säumten den Weg hinein. Und drinnen erstrahlt alles in pastell. Ein Träumchen für alle, die die Farbpalette zwischen rosé und türkis lieben. Aufgehübscht mit Sternen und Blümlein. Und fertig ist es. Und wer es mal nicht ins beschauliche Brühl schafft, der hat in Koblenz und Linz auch noch die Möglichkeit, bei Frauensache einzukaufen. Und online geht eh immer: www.frauensacheshop.de
Dann viel Spaß. Ich freu mich auf meinen nächsten Besuch bei Sandra und ihrem Team. Ich lag am Wannsee und blätterte zwischen Sandburg bauen und Sand aus dem Mund puhlen in der Zitty. Und da war diese Minianzeige von der Trödelei-Berlin. Gleich mal bei wahnsinnig schlechtem Netz versucht zu recherchieren. Ok. Viel gabs nicht zu lesen, aber irgendwie klang das alles trotzdem toll. Also nächsten Tag abwarten, ab in die Bahn und los. Trödelei wir kommen. Von Weitem sah man schon die Fenster, roter Teppich und Wimpelkette. Davor viele Kisten mit Sonderpreisen aufgedruckt und rammelvoll mit Klamotten aus längst vergessener Zeit. Genau mein Fall. Trödelparadies, jawohl. Na und was gibt es nun hier? Second-Hand Klamotten, Großartiges wie Möbel und ganz viele Unikate, Selbstgemachtes von Berlinern für Berliner. Ob Poster, Bilder, Genähtes oder Schmuck. Man findet so viel. Die Regale sind vollgestopft und man sollte Zeit mitbringen zum Stöbern. Das Konzept von Trödelei ist so genial, wie einfach: Künstler, Hausfrauen oder wer auch immer mieten sich zu einem bestimmten Preis für eine bestimmte Zeit ein Regal, einen Kleiderbügel, ein Fach, einen Stellplatz am Boden und der Laden verkauft dann die Sachen. Thats it! Zum Bearbeiten hier klicken.
Na der Candela, Chulcha besingt es schon. 'Es ist Sommer in meinem Kiez. Lass uns um die Häuser ziehen...nananaananaaa...' Genau; Gehört. Gemacht. Gefreut. Ich bin durch Charlottenburg gezogen, genauer gesagt, durch den Klausenerkiez. Kinder im Schlepptau, immer tiefer rein in meinen Kiez, mit immer mehr Eis im Bauch. Was für tolle Tage. Nicht nur für mich. Los ging die Entdeckungstour am Schloss Charlottenburg. Und hier endete sie dann auch: mit nassen Füßen und Wasser in den Schuhen, tropfenden Nasen und Glückseligkeit im Gesicht. Weiter die Schlossstraße runter. Wir wollten ja richtig rein in den Kiez. Links und rechts der Allee säumen traumhafte Altbauten die Straße. Unter alten Bäumen inmitten der Straße spielten alte Herren und Damen Boule. Auch wir durften mal testen und kamen in wundervolle Gespräche über das Leben. Von da sind wir abgebogen in die Seelingstraße. Da stießen wir bei der Suche nach dem nächsten Eisladen auf das wundervolle kleine Kinder-Second-Hand Geschäft #Nanetti . Der Eingang ist um die Ecke rum in der Mehringstraße. Auf der Straße spielten Kinder und die Mütter fand ich beim Stöbern in diesem bezaubernden Lädchen. Ja, und so kam auch ich nicht drum herum mal rein zu lugen. Der Vorsatz: Nur schauen! Die Tatsache: ein rosé farbenes Minitütü! Ok, damit waren Mama und Prinzessin glücklich. Jetzt also auf zum wohlverdienten Eis. Nur ein paar Schritte weiter entdeckten wir das urgemütliche #Café del Moro. Es hat uns schon von weitem mit seiner riesen Eistüte vor der Tür angelockt. So saßen wir zwischen Eltern, Großeltern und Kindern und kamen ins plaudern, gerne auch mal über Tische hinweg. Noch mal hier und dort abgebogen. Dreimal im Kreis gelaufen und schon standen wir mitten im Filmset einer SAT. 1 Produktion ("Frauenherzen"). Dabei wollten wir doch nur mal fix in den verlockend aussehenden Secondhand-Trödel-Sozialkaufhaus-Laden an der Ecke. Aber gut. So liesen wir uns verzaubern von Regieanweisungen, wildem Treiben der Schauspieler und einer Kameradrohne, die auch uns hoffentlich eingefangen hat. :-) Inzwischen wurde es aber Zeit, sich auf den Heimweg zu machen. Also weiter, links, rechts, immer gerade aus. Und da war er. Auf einmal stand er vor mir, völlig unerwartet. Zack bum. Ich war verliebt. Liebe auf den ersten Blick. Das gibt es wirklich. Nein, kein Mann - den hab ich schon und behalte ich auch. Nein, der kleine Laden namens EMBARGO. Spezialisiert auf Designerstücke und echte Antiquitäten. Im Schaufenster lachte mich schon der senffarbene Eames Chair mit Fieberglasschale an. Ok, Kinder, rein!!! Und Innen wurde es noch bezaubernder....aber dazu gibts einen Extrapost, viele Fotos und ein tolles Interview. So, und jetzt aber wirklich heim. Bis morgen, Klausenerkiez!!! Eure Julia
So weit isses nun schon. Auch im #handlettering-Bereich wird berlinert watt ditt Zeuch hält. Man kommt nicht drumherum....also ich nicht. Will ich aber auch nicht.
Also sitz ich im Kaffee, an der Bahn, in der Fußgängerzone und höre den richtigen Berlinern zu. So schnell kann ich gar nicht handlettern, kommen die Sprüche. Berliner Schnauze. Stimmt schon. Und so berlinert es gewaltig. Und schon sind die Berlinbilder fertig. Hier ein kleiner Auszug. Tataa und Bitteschön, wa. Da bin ich nun. Berlin. Und nun geh ich nicht mehr weg. Du hast mich in deinen Bann gezogen. Ich bin in deinem Sog. Und nun komme ich nicht mehr von dir los.
Hier ein paar Eindrücke von meinem Berlin. Wie ich es sehe... Lasst Bilder sprechen. Liebe liegt in der Luft. Und da bietet es sich doch an, die eine oder andere Einladung zu erstellen. Und heute durfte es sogar mal eine Handlettering- Einladung sein. Ich freue mich. Denn das macht mir wirklich am meisten Spaß. Stift und Papier. Mehr braucht es manchmal einfach nicht. Naja gut, ein bisschen Bearbeitung am PC muss dann auch noch sein. Hier also ein kleiner Einblick in die Einladung, die eigentlich ein kleines Heftchen ist. Und jetzt allen Verliebten, frisch Vermählten und bald Verheirateten einen tollen Sommer mit viel Liebe in der Luft und wunderschönen Einladungen.
In diesem Sinne: Alle eure Dinge, lasst in Liebe geschehen. Ich habe schon seit langer Zeit mit dem Gedanken gespielt, Erinnerungen in einer Box aufzubewahren. Keine Fotos, sondern Erlebnisse und seit der Große sprechen kann, auch erste Worte, die vielen lustigen Versprecher und Sätze, die man von so einem kleinen Menschen nicht erwartet. Ich dachte lange "Ach, das merk ich mir. Ha, wird das lustig, wenn ich ihm dann alles bei Kaffe und Kuchen als Oma erzähle!" Aber, wer hätte es gedacht...ich vergesse doch alles. |
AuthorHallo. Ich bin Julia und verliebt in schöne Dinge. Egal ob Kunst oder Krempel, Kleines und Großes für die Wohnung, für die Kinder, fürs Leben.... Archives |